Doppelte Freude
Erlös des Adventkalenders 2016 kommt den Kinderhospizdiensten in Frankfurt und Hanau zugute
Der Lions Club Bad Homburg Hessenpark und die Initiatorinnen Anja Nickel und Petra Bickermann haben im letzten Jahr zum 3. Mal 1000 Adventskalender mit tollen Preisen für die Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste (AKHD) Frankfurt und Hanau verkauft. Beide Dienste erhalten jeweils 5000€ aus dem Erlös des Verkaufs. „Die Adventskalender waren innerhalb weniger Tage verkauft“, freut sich Anja Nickel, die zusammen mit ihrer Schwester Petra Bickermann die Idee zum Adventkalender 2014 entwickelt und umgesetzt hat. „Mit dem Lions Club Bad Homburg haben wir einen guten Partner an unserer Seite“, ergänzt Bickermann.
Die Spenden werden bei einer besonderen Veranstaltung den Teams der beiden AKHD überreicht, am 28.6.2017 erhalten 24 Teilnehmer der Befähigungskurse im Kinderhospizdienst bei einer kleinen Feier ihre Zertifikate überreicht.
In Frankfurt haben 15 Teilnehmer (9 Frauen und vier Männer) und in Hanau 9 Teilnehmerinnen erfolgreich die Befähigung zur ehrenamtlichen Mitarbeit abgeschlossen. Die Koordinatorinnen Katrin Winter und Larissa Engelhardt aus Frankfurt und ihre Kollegin Lisa Criseo-Brack aus Hanau freuen sich sehr über die Unterstützung durch die neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. „Es ist gut, dass es Menschen gibt, die sich für ein Ehrenamt in unseren Diensten entscheiden, nur so können wir betroffene Familien zeitnah entlasten und unterstützen“, hebt Katrin Winter hervor, „Und die Spenden ermöglichen uns Angebote für die Familien zum Austausch machen zu können und sie verlässlich zu begleiten.“
Die AKHD Frankfurt/Rhein-Main und Hanau begleiten Kinder und Jugendliche, die lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt sind. Qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter/innen unterstützen und entlasten die gesamte Familie im häuslichen Umfeld unter dem Motto "Begleiten und Unterstützen - Den Tagen Leben geben".
Ziel ist es, die Lebensqualität der betroffenen Kinder und ihrer Familien zu verbessern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen begleiten die gesamte Familie ab der Diagnose, im Sterben und über den Tod hinaus. Sie orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Familien, für die das Angebot kostenfrei ist. Aktuell werden im Frankfurter Dienst 28 Familien in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet begleitet. Es sind 46 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Einsatz. In Hanau und im westlichen Main-Kinzig-Kreis werden 14 Familien von 31 Begleiter/innen unterstützt
Die Dienste finanzieren sich überwiegend durch Spenden.
Die Dienste in Frankfurt und Hanau sind zwei von über 25 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Kontakt: von Lisa Criseo-Brack
Der amtierende Präsident, Mischa Towfighi: „Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr unsere Einnahmen steigern konnten und schauen mit Zuversicht auf die weiteren Aktionen im Jubiläumsjahr 2017“. Nächste Aktion ist das Mitfahrmuseum am 17.September im Schlosshof Bad Homburg. Unter dem Motto, Einsteigen- Mitfahren- Gutes tun!
Bad Homburger Woche vom 9.12.2016 zuunserem Weihnachtsbaumevent am 11.12.2016
Pressemitteilung
Doppelte Freude im Kinderhospizdienst
Zertifikats- und Spendenübergabe
Vierzehn ehrenamtliche Mitarbeiter/innen haben ihren Befähigungskurs im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Frankfurt Rhein-Main abgeschlossen. Am 23.4.2016 wurden ihnen im Rahmen einer kleinen Feier die Zertifikate überreicht. „Wir sind sehr froh, dass wir wieder Verstärkung bekommen, denn so können wir immer gewährleisten, dass die Familien, die anfragen auch begleitet werden können“, freut sich Koordinatorin Jana Vogler, die mit ihren Kolleginnen Katrin Winter und Lisa Criseo-Brack den Dienst leitet.
Im 100stündigen Kurs haben die Koordinatorinnen die 13 Frauen und einen Mann auf die Arbeit in den Familien vorbereitet. Themen des Kurses sind unter anderem Umgang mit Sterben, Tod und Trauer, wie Kinder trauern, aber auch wie kommunizieren wir wertschätzend.
Im AKHD Frankfurt, der dieses Jahr 10jähriges Bestehen feiert, werden zur Zeit 25 Familien mit lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankten Kindern und Jugendlichen im Rhein-Main-Gebiet begleitet. Die gesamte Familie wird im häuslichen Umfeld alltagspraktisch entlastet. Es geht darum im Alltag Freiräume zu schaffen und psychosozial zu unterstützen. Anders als in der Hospizarbeit mit Erwachsenen werden die Familien über einen langen Zeitraum begleitet, deshalb spricht man in der Kinderhospizarbeit auch von Lebensbegleitung.
Die qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen sich darauf in der Begleitung, im Büro des Dienstes und in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt zu werden.
Der AKHD finanziert sich zu 80% über Spenden z.B. auch für den Befähigungskurs. Da sind treue Unterstützer sehr wichtig, wie es der Lions Club Bad Homburg Hessenpark ist. Sie haben im letzten Jahr die Aktion „Adventskalender“ unterstützt. Gemeinsam mit den Schwestern Petra Raithel und Anja Nickel, die bereits vor 2 Jahren einen Adventkalender mit tollen Preisen zugunsten des AKHD initiiert haben, haben sie 1000 Kalender verkauft.
Und so konnten sie am Tag der Zertifikatsübergabe dem AKHD 10.000€ überreichen. „Der Lions Club Bad Homburg ist schon seit vielen Jahren unser Unterstützer“, stellt Koordinatorin Lisa Criseo-Brack dar, „es ist gut so einen verlässlichen Partner zu haben.“ Überreicht wurde der Sack mit den „Dukaten“ von Petra Raithel, Initiatorin des Adventkalenders gemeinsam mit dem Präsidenten Siegfried Twers und dem Vize-Präsidenten Mischa Towfighi des Lions Clubs.
Foto: Teilnehmer des abgeschlossenen Befähigungskurses mit ihren Zertifikaten, die Koordinatorinnen des AKHD Frankfurt/Rhein-Main, Petra Raithel, Siegfried Twers und Mischa Towfighi
Im Frankfurter Dienst, der 2006 eröffnet wurde, werden aktuell 25 Familien begleitet. Es sind 50 ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen in der Begleitung, der Öffentlichkeitsarbeit und im Büro im Einsatz. Die betroffenen Familien wohnen in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main ist einer von über 20 Diensten des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Lions Club Bad Homburg Hessenpark wurde im März 2007 gegründet, um sich in den Dienst der guten Sache zu stellen und hat rund vierzig Mitglieder aus unterschiedlichen Berufssparten. Der Lions Club Bad Homburg Hessenpark hat sich zur Aufgabe gesetzt, aktiv und sinnvoll Menschen zu unterstützen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind oder unverschuldet in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind. http://www.e-clubhouse.org/sites/bhhessenpark/
Extra-Tipp, Main-Taunus-Ausgabe vom 30. Januar 2016
Homepage "Frühe Hilfen in Oberursel"
Der Lions Club Bad Homburg Hessenpark hat bereits im vergangenen Jahr einen Teil seines Erlöses aus dem " Weihnachtsbaum-Event" als Starthilfe für das städtische Projekt gespendet. Die diesjährige Spende wird für die Qualifikation von weiteren ehrenamtlichen Familienpaten und Familienbesuchern eingesetzt. Schulungsstart ist bereits im Mai 2014.
Das Foto von der Scheckübergabe zeigt von links nach rechts
Silvion Mondello, Lions Club Bad Homburg Hessenpark,Verena Winterle, pädagogische Koordinationsfachkraft der Stadt Oberursel, Chistof Fink, Erster Stadtrat Oberursel, Ralf Kissau, Lions Club Bad Homburg Hessenpark
WEIHNACHTSBAUMAKTION Erlös für drei Projekte (Usinger Anzeiger 21.1.2014)
HOCHTAUNUS - (red). 10.500 Euro für den guten Zweck kamen beim siebten „Weihnachtsbaum-Event“ auf der Saalburg des Lions Clubs Bad Homburg Hessenpark zusammen. Der Erlös kommt mehreren sozialen Projekten und Einrichtungen zugute.
Bei größtenteils sonnigem Wetter und gleichwohl kühlen Temperaturen hatte es sich ein Großteil der Kinder am knisternden Lagerfeuer vor dem Saalburg-Restaurant gemütlich gemacht, drinnen bastelten sie Luftballontiere und Weihnachtsschmuck. Puppentheater, Zaubershow, Torwandschießen und der Nikolaus sorgten zusätzlich für leuchtende Augen. Die Erwachsenen wärmten sich mit einem Glühwein an der Feuerstelle. Im Mittelpunkt stand der Verkauf von Weihnachtsbäumen, die für die Besucher in Reih und Glied aufgereiht standen und ab 25 Euro erhältlich waren.
Auch die Tombola im Festsaal des Landgasthofs Saalburg war wieder ein Renner: Viele tolle Hauptgewinne waren zur Verfügung gestellt worden – darunter Spielkonsolen, Golfbags, Gutscheine für Hotelaufenthalte, Rundflüge und Wellness-Wochenenden, Flugsimulatorstunden und Flachbildfernseher, aber auch Fußballtrikots und Tickets für Heimspiele von FSV und Eintracht Frankfurt.
Ein Teil des Erlöses kommt dem Projekt „Schüssel und Freunde helfen“ zugute, einer Initiative des Kabarettisten Peter Schüssler, genannt „die Schüssel“, die Familien mit mehreren Kindern hilft, wenn diese in Not geraten. Sie helfen bei der Beschaffung von Möbeln oder bei der Arbeitsplatzsuche. Und „die Schüssel“ trat auch gleich selbst auf die Bühne und führte zum Ende der Veranstaltung durch die Ziehung der Tombola-Hauptpreise.
Verena Winterle stellte das Projekt der Stadt Oberursel „Frühe Hilfen in der Nähe“ vor, das Familien mit Kindern von null bis bis Jahren schnelle, persönliche, unbürokratische und pragmatische Hilfe und Unterstützung in Notsituationen zukommen lässt, die zum Beispiel durch Krankheit, Trennung oder Überforderung ausgelöst worden sein können.
Taunuszeitung am 15.3.2013
Oberursel Stadtanzeiger am 11.2.2013
Oberurseler Woche am 7.2.2013
Oberurseler Woche am 31.1.2013
Frankfurter Rundschau am 31.1.2013
Bericht in der Taunuszeitung vom 30.1.2013
Bericht in der Taunuszeitung am 24.12.2011
Bericht in der Taunuszeitung am 13. Dezember 2011
http://www.fnp.de/tz/region/lokales/vordertaunus/ein-baum-der-gutes-tut_rmn01.c.9438121.de.html
Bericht in der Taunuszeitung am 10. Dezember 2011
http://www.fnp.de/tzh/region/lokales/vordertaunus/ein-tuetchen-n-chstenliebe_rmn01.c.9435514.de.html
http://www.fnp.de/tzh/region/lokales/vordertaunus/baumverkauf-fuer-leberecht_rmn01.c.9429789.de.html